Posaune

Posaunenunterricht

Der Posaunenunterricht kann im klassischen wie auch im jazz-orientierten Stil erfolgen. Offen für Anfänger ab etwa sieben Jahren sowie Fortgeschrittene jeden Alters findet der Unterricht vorzugsweise einzeln statt, es sind aber auch kleinere Gruppen denkbar. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, ein zuvor erlerntes anderes Instrument oder die Beschäftigung mit Singen können aber hilfreich sein.

Durch seinen weiten Erfahrungshorizont als Lehrer, Musiker, Arrangeur und Dirigent zielt der Unterricht bei Gerald Meier auf eine vielseitige Ausbildung, die gern auch andere Bereiche des Musikmachens, -hörens und -verstehens berühren kann (frei nach Hanns Eisler: “wer nur etwas vom Posaunespielen versteht, versteht auch davon nichts.”). Das Erlernen der Notenschrift ist dabei hilfreich, aber nicht zwingend notwendig.

Auch einige Nebeninstrumente können erlernt werden: Gerald Meier ist ein leidenschaftlicher Spieler von Euphonium und Bariton, Basstrompete und Ventilposaune gehören ebenfalls zu seinem Instrumentarium.

Die Posaune im Ensemble

Die Posaune zählt zu den bekanntesten Blasinstrumenten. Das Instrument ist, wie kaum ein anderes, vielseitig als Ensembleinstrument einsetzbar und begehrt: im Orchester, in der Bigband, in Jazz-, Soul-, Latin- und Salsabands ebenso wie in klassischen Blechbläserensembles. Durch ihre klangliche Nähe zur menschlichen Stimme, dem enormen Reichtum an Klangfarben und Phrasierungsmöglichkeiten sowie der großen Dynamik sind dem Einsatz kaum Grenzen gesetzt, die Posaune kann sowohl lyrisch als auch zupackend bis aggressiv gespielt werden.

Neben der am häufigsten anzutreffenden Tenorposaune gibt es auch Alt- und Bassposaune. Diese komplette Familie (die Sopranposaune ist nur noch selten im Gebrauch) existiert in ihrer heutigen Form seit mehr als 500 Jahren und ist damit deutlich älter als die anderen Blasinstrumente des Orchesters.